Bilder in unseren Köpfen

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Bilder in unseren Köpfen. Zu Kategorisierungs- und Stereotypisierungsprozessen beim Wahrnehmen von Porträts


Schon kleine Kinder sehen tagtäglich eine Vielzahl menschlicher Gesichter. Da es sich dabei um wichtige soziale Reize handelt, lernen sie sehr früh, einzelne Gesichter voneinander zu unterscheiden und viele der Gesichter, die sie einmal gesehen haben, zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu erkennen. Die Informationen, die ein Gesicht liefert, dienen aber nicht nur dazu, dessen Trägerin oder Träger zu identifizieren, sondern etwa auch zur Einschätzung, wie es um seine Stimmungslage bestellt ist oder ob es sich eher um eine junge oder alte Person, um eine Frau oder einen Mann handelt. Die Art und Weise, wie wir Personen anhand ihrer Gesichtszüge in Kategorien einteilen, wie diese Kategorien mental repräsentiert sind (Stereotypen) und welche Auswirkungen Kategorisierungs- und Stereotypisierungsprozesse haben können, wird in diesem Projekt erforscht.

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